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Kreismuseen Alte Bischofsburg Wittstock Dreißigjähriger Krieg [V_FD_0035]
Luntenschlossmuskete (Kreismuseen Alte Bischofsburg Wittstock CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kreismuseen Alte Bischofsburg Wittstock (CC BY-NC-SA)
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Luntenschlossmuskete

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Beschreibung

Die einfache, aber kostengünstige Luntenschlossmuskete wurde im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges weiterentwickelt. Die Schweden reduzierten das Gewicht der Waffe von 10 auf 5 bis 6 Kilogramm, wodurch die Gabelstütze überflüssig und ein freihändiger Anschlag möglich wurde. Papierpatronen, in denen Kugel und Pulverladung vorverpackt waren, beschleunigten den Ladevorgang. Durch Betätigung des Abzugs wird der Hahn mit der glimmenden Lunte auf die Pulverpfanne gepresst und die Treibladung zündet. Da eine Lunte in der Stunde etwa 20 bis 30 Zentimeter abbrannte musste ständig ein größerer Vorrat mitgeführt werden. Die Steinschlosszündung, die ab etwa 1680 in Westeuropa das Luntenschloss allgemein verdrängte, stellte daher einen erheblichen Fortschritt dar.

Material/Technik

Eisen; Holz

Kreismuseen Alte Bischofsburg Wittstock

Objekt aus: Kreismuseen Alte Bischofsburg Wittstock

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