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Museum Eberswalde Grafiksammlung [V 5911 K2]
Blick auf Eberswalde (Museum Eberswalde CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Eberswalde / Museum Eberswalde (CC BY-NC-SA)
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Blick auf Eberswalde

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Beschreibung

Helma Fischer, eine Malerin und Graphikerin, die sich selbst nach der niederschlesischen Stadt Oels (heute polnisch Oleśnica) benannte, ist durch zahlreiche, zumeist kolorierte Radierungen von Stadtansichten und Landschaften bekannt geworden. Die vorliegende Radierung zeigt das östliche Ende der Neuen Kreuzstraße (heute Friedrich-Ebert-Straße) in Richtung Altstadt. Die markante Häusergruppe mit dem polygonalen und turmartig überhöhten Eckerker erhob sich an der Kreuzung mit der Bismarckstraße (heute Goethestraße) und wurde im April 1945 zerstört. Dahinter erhebt sich der Turm der Pfarrkirche St. Maria-Magdalena. Im Vordergrund rechts fällt der Blick auf die nördliche Hauptfront eines 1928/29 errichteten Institutsgebäudes mit seinem expressionistischen Hauptportal. Der Bau gehörte zu der seit 1830 in Eberswalde ansässigen Forstakademie und war Sitz der Institute für Holzforschung und Bodenkunde. Die Radierung dürfte vermutlich zu den letzten Arbeiten der Künstlerin gehören. [Thomas Sander]

bez.: u.l.: Orig. Radierung; u.m.: Eberswalde; u.r.: H. Fischer-Oels

Material/Technik

Radierung

Maße

26,2 x 31 cm

Literatur

  • Brandenburgisches Landesamt und Archäologisches Landesmuseum [Hrsg.] (1997): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Band 5.1: Landkreis Barnim, Teil 1: Stadt Eberswalde. Worms, S. 127
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Museum Eberswalde

Objekt aus: Museum Eberswalde

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