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Museum Eberswalde Grafiksammlung [V 6959 K2]
Heldenhain-Denkmal (Museum Eberswalde CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Eberswalde / Museum Eberswalde (CC BY-NC-SA)
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Heldenhain-Denkmal

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Beschreibung

Am südlichen Ende der Georg-Herwegh-Straße erhebt sich das im November 1925 eingeweihte Heldenhain-Denkmal. Es befindet sich in dem 1808 angelegten Eichenhain, der 1917 nach Hindenburg benannt wurde. Die Stadtverwaltung beschloss 1921 zu Ehren der im I. Weltkrieg gefallenen Eberswalder Bürger hier eine Denkmal zu errichten und beauftragte den Berliner Bildhauer Hans Dammann (1867-1942) mit dem Entwurf. Das in einer leicht erhöhten Waldlichtung platzierte Denkmal, auf das ein ca. 150 Meter langer Weg von der Straße her zuführt, besteht aus einem nach oben offenen Rundbau auf acht Pfeilern. Sie tragen ein mit zwei Gedenkinschriften versehenes Gebälk. In der Mitte erhebt sich ein mit Eberköpfen und Girlanden geschmücktes Postament mit einer Opferschale. An den Innenseiten der Pfeiler befanden sich 24 Bronzetafeln mit den Namen von 826 Gefallenen, die jedoch 1942 der „Metallspende“ zum Opfer fielen. Nach 1945 allmählich verwahrlost, wurde die Anlage von 2008 bis 2013 auf Initiative des Vereins für Heimatkunde saniert. [Thomas Sander]

bez.: u.l.: Luftkurort Eberswalde – Heldenhain Denkmal; u.r.: Uecker-Fensloff

Material/Technik

Radierung

Maße

26 x 34 cm

Literatur

  • Brandenburgisches Landesamt und Archäologisches Landesmuseum [Hrsg.] (1997): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Band 5.1: Landkreis Barnim, Teil 1: Stadt Eberswalde. Worms, S. 103
Museum Eberswalde

Objekt aus: Museum Eberswalde

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