museum-digitalbrandenburg
STRG + Y
de
Heimatstube und Kulturscheune Kähnsdorf Alltag und Dorfhandwerk am Seddiner See [2]
Hochzeitskleid (Heimatstube und Kulturscheune Kähnsdorf CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatstube und Kulturscheune Kähnsdorf / Wolfgang Lorenz (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Hochzeitskleid

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Ursprünglich waren Hochzeitskleider bunt. Ende des 16. Jahrhunderts setzte sich aber die spanische Hofmode durch und die Brautkleider wurden schwarz. Das weiße Hochzeitskleid als Sinnbild für Reinheit und Unschuld setzte sich erst später durch. Selbst im 18. Jh. leistete sich nur der reiche Adel ein extra Hochzeitskleid in Weiß.

Im Laufe des 19. Jh. kam diese Mode über Adel und Großbürgertum zu weiterer Verbreitung. Ab den 1920iger Jahren wurde ein weißes Kleid in allen Schichten Mode. Trotzdem heiratete man zur Mitte des 19. Jh. in Mittel- und Unterschicht im Sonntagsstaat, d. h. in Tracht oder in Schwarz, sogar bis in die 1950iger Jahre. Für dieses Hochzeitskleid wurde offenbar ein bereits vorhandenes Kleid umgearbeitet.

Material/Technik

Taft mit Spitze, schwarz mit hellgrüner Unterfütterung der Spitze

Maße

1,4 x 0,46 m

Heimatstube und Kulturscheune Kähnsdorf

Objekt aus: Heimatstube und Kulturscheune Kähnsdorf

Das Gebäudeensemble der Heimatstube mit ausgebauter Scheune, die für Ausstellungen und Veranstaltungen genutzt wird, befindet sich im Ortsteil...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.