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Kulturhistorisches Archiv Jüterbog Foto und Postkartensammlung [EI-7.jpg]
Spruch mit Keule am Dammtor (Kulturhistorisches Archiv Jüterbog CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kulturhistorisches Archiv Jüterbog / Hermann Rohrbeck, Jüterbog (CC BY-NC-SA)
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Spruch mit Keule am Dammtor

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Beschreibung

An jedem der drei Stadttore in Jüterbog hängen eine Holzkeule und eine Tafel mit dem Spruch: „Wer seinen Kinder giebt das Brodt und leidet nachmals selber Noth, den schlage man mit der Keule todt“ / Ortschronist Erich Sturtevant deutete die Keulen als Symbol für die Ende des 14. Jh. vom Stadtgericht erworbene Hochgerichtsbarkeit, der Vers sei eine alte, aber spätere Zutat / derartige Keulen waren keine Einmaligkeit; entsprechende Überlieferungen gibt es auch in anderen Städten / nach Ortschronist Brandt soll der Spruch auf eine Begebenheit von 1394 zurückgehen / ein ehemals reicher Tuchmacher hatte sein Vermögen schon zu Lebzeiten unter seinen Söhnen verteilt, verarmte dann, ohne dass sie sich um ihn kümmerten / bei seinem Tod hinterließ er allein die Tafel mit dem Spruch

Material/Technik

Glasnegativ, schwarz-weiß

Maße

13 x 18 cm

Karte
Kulturhistorisches Archiv Jüterbog

Objekt aus: Kulturhistorisches Archiv Jüterbog

Das Stadtarchiv Jüterbog mit seinem integrierten Bauarchiv ist mit seinen reichen Beständen an wertvollen Akten und Urkunden eines der besten,...

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