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Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Design aus der DDR [7088/96-DDR]
Rundfunkgerät Lausitz 2011 (Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR / Armin Herrmann (CC BY-NC-SA)
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Rundfunkgerät Lausitz 2011

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Beschreibung

Das rote Kunststoffgehäuse mit abgerundeten Ecken zeigt dezentral auf der oberen Fläche die mit Schlitzmuster versehene Lautsprecheröffnung. Entlang der linken Kante sind zudem Belüftungsschlitze vorhanden.
Die Frontseite ist mit schwarzem Kunststoff verkleidet und leicht dem restlichen Gehäuse vorgesetzt. Links an der Frontseite befindet sich eine Ruhla-Radioweckeruhr. Darunter steht in weißen Buchstaben der Markenname „Lausitz 2011“.
Neben der Uhr sind drei Druckknöpfe senkrecht aufgereiht für die Auswahl des Wecksignals: ob Automatiksound, ein Summer oder das Radio.
Auf der rechten Seite der Frontfläche erstreckt sich die schwarze Skala mit weißer Beschriftung. Darunter befinden sich ein Drehknopf mit silberfarbener Kunststoffverkleidung für die Lautstärke, vier Druckknöpfe und ein weiterer Drehknopf für die Sendersuche. Die Drehknöpfe sind größer als die Druckknöpfe und geriffelt statt glatt gestaltet. Die Funktionsbeschreibung der Bedienelemente ist in weißen Buchstaben gedruckt.
Das Gerät steht auf einem nach innen versetzten Sockel und vier hellen Gummifüßen. Der Sockel ist mit einem Streifenmuster strukturiert. An der Rückseite sind Anschlüsse für Lautsprecher, Rekorder und Antennen angeordnet.
Auf der Unterseite ist ein Originalaufkleber des Herstellers VEB Robotron-Elektronik Hoyerswerda mit dem Markennamen „Lausitz 2011“ und der MPF-Nr. H/O 285/75 angebracht sowie ein Aufkleber des Rats des Stadtbezirks Friedrichshain, Stadtbibliothek.
Die Rundfunkgeräte von Robotron wurden oft vom „Zentralen Gestaltungsbüro des Industriezweiges RFT Rundfunk und Fernsehen“ in Leipzig und in den 1980er Jahren vom Gestaltungskollektiv des VEB Kombinat Rundfunk und Fernsehen entworfen. Manchmal wurden
auch Designer unter Honorarvertrag genommen.

Material/Technik

Kunststoff

Maße

LxBxH 33 cm x 17 cm x 13,5 cm

Literatur

  • Günter Höhne (2001): Penti, Erika und Bebo Sher. Die Klassiker des DDR-Designs. Berlin, S. 230
Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

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