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Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Design aus der DDR [2264/12-DDR]
LD 63- Haarföhn (Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR / Armin Herrmann (CC BY-NC-SA)
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LD 63- Haarföhn

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Beschreibung

Der Haartrockner besitzt ein beigefarbenes Kunststoffgehäuse, das tropfenförmig gestaltet ist. Die Spitze der Tropfenform ist allerdings schräg abgeschnitten und die rechteckige Öffnung mit einem schwarzem Kunststoffgitter versehen, wodurch die heiße Luft austritt. Oberhalb der Öffnung sind zwei rechteckige Schalter aus schwarzem Kunststoff zum Ein- und Ausschalten des Geräts und zur Regulierung der Wärme angeordnet. An den leicht bauchig gestalteten Seitenflächen befindet sich jeweils ein rundes Kunststoffgitter zur Belüftung, an deren Mitte das Gestell des Geräts befestigt ist. Innerhalb des Gestells, welches ebenfalls beigefarben ist, kann das Gerät ausgerichtet werden. Die sogenannte Luftdusche, daher auch ihr Kürzel "LD", ist die erste Industriedesignarbeit von
Hubert Petras. Sie wurde 30 Jahre lang mit nur wenigen Modifizierungen produziert.
Im Katalog des Konsum-Versandhauses Karl-Marx-Stadt aus dem Frühjahr/Sommer 1965 wird der Haartrockner „Efbe LD 63“ für einen Preis von 55,50 MDN angeboten. Dabei werden der geräuschlose Lauf, der automatische Temperaturregler sowie die in verschiedenen Farben erhältlichen unzerbrechlichen Plastgehäuse angepriesen.
Unter der Inventarnummer 1093/96-DDR ist eine Bedienungsanleitung zum Gerät vorhanden.

Material/Technik

Kunststoff

Maße

LxBxH 16,5 cm x 8,5 cm x 14,5 cm

Literatur

  • Günter Höhne (2001): Penti, Erika und Bebo Sher. Die Klassiker des DDR-Designs. Berlin, S. 141
  • Höhne, Günter (2008): Das große Lexikon. DDR-Design. Köln, S. 385
Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

Objekt aus: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

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