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Heimatmuseum Wahrenbrück Populare Schriftzeugnisse [o.Nr.]
Notiz für Friedrich Richter in Wahrenbrück, Abbildung 3 (Heimatmuseum Wahrenbrück CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatmuseum Wahrenbrück (CC BY-NC-SA)
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Notiz für Friedrich Richter in Wahrenbrück

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Beschreibung

Der 1854 geborene Richter - Sohn des Ackerbürgers, Fleischers und Großerben Johann August Richter (1819 - 1880) und dessen Ehefrau Amalia Ottilie, geborene Weltewitz (1827-?) - begann mit 14 Jahren seine Notizen, die ihn als einen aufgeweckten, sehr vielseitig interessierten jungen Burschen ausweisen. Auffallend ist, dass er sich einerseits über persönliche Belange äußert (1869 Schulentlassung, Arbeit in der väterlichen Wirtschaft, Besuch einer Tanzschule, wobei er auf 7 Seiten die erlernten Schrittfolgen festhält, 1870 Schreiber in Liebenwerda, 1874 Besuch der landwirtschaftlichen Schule in Schkeuditz und Auflistung jeder Ausgabe dort auf 15 Seiten, Arbeitsbeginn in einem Geschäft), andererseits registriert er Ereignisse, Veränderungen und Neuerungen in seiner Heimatstadt (z.B. Brände, Hochwasser, Wetterbeobachtungen, Einweihung des Denkmals für den Komponisten Graun, Wechsel von Pfarrer und Diakon, Besichtigung des für Worms bestimmten, in Lauchhammer angefertgiten und dort ausgestellten Lutherdenkmals; äußert sich auch über den deutsch-französischen Krieg 1870)

Material/Technik

128 Seiten, 101 Seiten beschrieben, Pappeinband mit Verzierung

Maße

11,8 x 6,8 cm

Heimatmuseum Wahrenbrück

Objekt aus: Heimatmuseum Wahrenbrück

Wahrenbrück war einst die kleinste Stadt in Ostdeutschland und hat jetzt ca. 560 Einwohner. Viele Handwerker und Bauern verdienten hier für ihre...

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