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Kurt Tucholsky Literaturmuseum Sammlung Tucholsky. Weltbühne [NWB23-1933]
"Die Neue Weltbühne", 8. Juni 1933 (Kurt Tucholsky Literaturmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kurt Tucholsky Literaturmuseum (CC BY-NC-SA)
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"Die Neue Weltbühne", 8. Juni 1933

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Beschreibung

Dies ist die Ausgabe Nr. 23 der "Neuen Weltbühne" des 2. Jahrgangs der "Wiener Weltbühne" vom 8. Juni 1933, in Prag, Wien und Zürich herausgegeben. Herausgeber war Will Schlamm.

"Die Schaubühne" wurde im Jahr 1905 von Siegfried Jacobsohn als Theaterzeitschrift gegründet und erschien wöchentlich; zum ersten Mal am 7. September 1905. Kurt Tucholsky verfasste ab 1913 regelmäßig Glossen, Besprechungen und Gedichte für "Die Schaubühne", zumeist unter einem seiner Pseudonyme. Am 4. April 1918 wurde die Theaterzeitschrift "Die Schaubühne" in "Die Weltbühne" umbenannt, die sich nunmehr als Wochenzeitschrift für Politik, Kultur und Wirtschaft verstand. Kurt Tucholsky übernahm die Leitung der Zeitschrift nach dem Tod Jacobsohns im Dezember 1926 bis zum Mai 1927, bevor er sie an Carl von Ossietzky weitergab. Die "Wiener Weltbühne" erschien bis 1933, als die "Weltbühne" ein Verbot durch die Nationalsozialisten erfuhr. Von den Nationalsozialisten verboten, erschien die "Weltbühne" am 7. März 1933 zum letzten Mal, konnte bis 1939 im Exil allerdings als "Die Neue Weltbühne" weitergeführt werden.


Die hier digitalisierten 15 Ausgaben sind Beispiele für die bewegte Geschichte und wechselnde Titelgestaltung der "Weltbühne".

Material/Technik

Papier, geheftet

Maße

21 x 14,5 cm

Literatur

  • Friedhelm Greis, Stefanie Oswalt (2008): Aus Teutschland Deutschland machen. Ein politisches Lesebuch zur "Weltbühne". Berlin
Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Objekt aus: Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum...

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