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Archiv verschwundene Orte

Über das Museum

Im Zusammenhang mit der Umsiedlung des Dorfes Horno nach Forst (Lausitz) entstand der Gedanke, ein zentrales Informationszentrum zu errichten, das die Geschichte jener 137 Orte der Lausitz und ihrer Bewohner wissenschaftlich dokumentiert, die seit 1922 ganz oder teilweise dem Tagebau weichen mussten. Über 25.000 Menschen verloren von 1922 bis heute ihre Heimat.

In einer modernen, multimedialen Präsentation werden Themen wie Geschichte des Lausitzer Braunkohlereviers, vergangene und aktuelle Ortsabbrüche, Auswirkungen des Umsiedlungsgeschehens unter soziokulturellen und ethnologischen Gesichtspunkten (Lausitz als historisches Siedlungsgebiet der Sorben/Wenden) vermittelt. Dokumentiert ist auch die Auseinandersetzung im Zusammenhang mit der Umsiedlung der Gemeinde Horno. Den Mittelpunkt der Ausstellung bildet eine begehbare Landkarte als Teppich. Diese Landkarte zeigt das gesamte Lausitzer Revier. Der Besucher kann mit einem interaktiven „Infosauger“ alle verschwundenen Orte digital ansteuern.

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