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Heimatmuseum Glindow

Über das Museum

Das Heimatmuseum Glindow ist ein altes Bündnerhaus und wurde in einer Erbverschreibung von 1769 erstmals urkundlich erwähnt. Das Haus wurde als Doppelwohnhaus erbaut und diente über Jahrzehnte mehreren Generationen als Wohnort.
Die letzte Bewohnerin, Frau Anneliese Koch, hatte keine Nachkommen und vererbte 1990 das Haus der damaligen Gemeinde Glindow mit der Maßgabe, ein Dorfmuseum einzurichten.

Der 1994 gegründete Heimatverein Glindow e.V. nahm sich der umfangreichen Sanierung des Objektes an und eröffnete 1997 nach Fertigstellung der Arbeiten das Heimatmuseum. Das wird auf einer Bildtafel im Museum veranschaulicht. Einmalig ist die erhalten gebliebene Rauchküche, auch „Schwarze Küche“ genannt, ein mittelalterliches Relikt. Das Heimatmuseum ist eines der ältesten Häuser im Ursprung von Glindow und steht unter Denkmalschutz.
Die Vereinsmitglieder beschäftigen sich aktiv mit der Pflege der Ortsgeschichte. Jährlich werden so neue Ausstellungen erarbeitet, die mittels Ausstellungsobjekten oder auf Bildtafeln präsentiert werden. In diesem Zusammenhang bietet der Verein auch Lesungen sowie Vorträge zu den aktuellen Präsentationen an.

Sehr am Herzen liegt dem Verein die geschichtliche Übermittlung des Ortsgeschehens an die Jugend. Hierzu ist eine Kindergruppe „Kids im Kietz“ ins Leben gerufen worden, die professionell von zwei Vereinsmitgliedern geleitet wird. Überzeugen Sie sich selbst durch einen Museumsbesuch von unseren Aktivitäten, von April bis Oktober, jeweils sonnabends und sonntags von 11 bis 17 Uhr.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, stehen für Gespräche zur Verfügung und bewirten Sie gerne mit Kaffee und Kuchen. (MK)

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