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Checkpoint Bravo - Erinnerungs- und Begegnungsstätte Grenzkontrollpunkt Drewitz-Dreilinden

Über das Museum

Von der Grenzübergangsstelle Drewitz der DDR blieb nach ihrem Abriss 1993 nur der Kommandantenturm erhalten. Das Denkmal ist heute Ausstellungs- und Veranstaltungsort des Vereins Checkpoint Bravo. Der Verein restaurierte 2005 - 2009 die Turmruine mit Unterstützung vieler privater Förderer, des Landes Berlin, des Landes Brandenburg sowie der Gemeinde Kleinmachnow.            
Zum 20. Jahrestag der friedlichen Revolution und des Falls der Berliner Mauer wurde am 3. Okt. 2009 eine Dauerausstellung eröffnet.
 
Bis 1989 wurde die Grenzübergangsstelle von Menschen aus Ost und West völlig verschieden wahrgenommen. Sie blieb den Transitreisenden wegen stundenlangen Wartens und mitunter unfreundlicher Abfertigung in zumeist unguter Erinnerung. Fast jeder Transitreisende hatte das Gefühl, immer die längste Warteschlange erwischt zu haben. Die Bürgerinnen und Bürger der DDR hingegen bekamen diesen Ort in aller Regel erst gar nicht zu sehen. Sie wurden frühzeitig von der Autobahn herunter geleitet.
Drewitz war Schauplatz spektakulärer und dramatischer Ereignisse, die mitunter tiefgreifende politische Auswirkungen auf die innerdeutschen Beziehungen zur Folge hatten.
Es ist uns ein besonderes Anliegen, Schülern und jungen Leuten, die es nicht aus eigenem Erleben kennen, die deutsch-deutsche Geschichte vor dem Mauerfall in all ihren Facetten und anhand von Beispielen und Einzelschicksalen etwas näher zu bringen.
Auf Wunsch bieten wir individuelle Führungen/Vorträge für Gruppen und Schulklassen auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten.
 

  • Nicht barrierefrei
  • Fotografieren erlaubt
  • Garderobe: Nicht verfügbar
  • Schließfächer: Nicht verfügbar
  • Kein Museumsshop
  • Kein Museumscafé
  • Kein Wickelraum

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