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Gießkanne

Museum und Galerie Falkensee Stadtgeschichte - Falkensee von Mauerbau bis Mauerfall (1961 - 1990) [S-3.021.231.-06/2010]
Gießkanne (Museum und Galerie Falkensee CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum und Galerie Falkensee / Museum und Galerie Falkensee (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Produktpiraterie „Made in Falkensee
1986 In der DDR waren auch kleinere Betriebe ständig angehalten, sogenannte Konsumgüter zu produzieren und damit die Versorgung der Bevölkerung mit den, wie es hieß, „tausend kleinen Dingen“ sicherzustellen. Die Blumengießkanne stellten Mitarbeiter im VEB Plastverarbeitung Falkensee im Spritzgießverfahren nach einem westlichen Modell her. Als Grundlage diente das Design einer Gießkanne der Firma Emsa aus Emsdetten. Das Westprodukt wurde im VEB Betrieb in Einzelteile zerlegt und man probierte viele Arbeitsschritte bis zur fertigen Form aus. Als Produkt entstand ein kaum vom Original zu unterscheidendes Plagiat, das Mitte der 1980er Jahre in den örtlichen Einzelhandel gelangte. Noch heute soll es Falkenseerinnen und Fal-kenseer geben, die die kleinen Kannen für ihre gute Handhabung und Funktionalität schätzen. Im Museum Falkensee sind die echte Emsa-Kanne und der optische Zwilling „Made in Falkensee“ in der Dauerausstellung zu besichtigen.

Material/Technik

Schwarz und graubrauner Kunststoff, angedeutetes Korbgeflecht, Spritzgießverfahren

Maße

Höhe 22,0 cm; Durchmesser: 11,5 cm, mit Griff und Gießrohr 29,5 cm

Museum und Galerie Falkensee

Objekt aus: Museum und Galerie Falkensee

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