museum-digitalbrandenburg
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 113
SchlagworteAdelx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Wappen der Familie von Promnitz

Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz Sammlung Pückler [EFPiB-513]
Wappen der Familie von Promnitz (Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz / Dirk Jacob (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Wappen der Familie von Promnitz: Vor blauem Grund ein aufwärtsgerichteter schräglinker silbernen Pfeil, von zwei silbernen Sternen beseitet. Als Helmzier des mit blau-goldenen Decken gekrönten Helms drei Straußenfedern in blau, gold, blau. (Wappenbestimmung: Geschlechts-, Namen- und Wappensagen des Adels Deutscher Nation, J.G. Graesse, Dresden 1876).
Laut Siebmachers Wappenbuch zeigt das Stammwappen derer von Promnitz einen aufwärtsgerichteter schräglinker silbernen Pfeil, von zwei silbernen Sternen beseitet, allerdings vor rotem Grund, mit rot-silbernen Decken und drei silbern, schwarz, roten Straußenfedern über dem gekrönten Helm.
Das Wappen ist eines von insgesamt 16 Holzwappen von Adelsfamilien aus der Lausitz und Schlesien, die seit April 2024 im Waffengang des Schlosses Branitz präsentiert werden. Ihre einheitliche Ausführung deutet auf einen gemeinsamen Ursprung, vermutlich von der Ahnenprobe an einem im 17. oder 18. Jahrhundert entstandenen unbekannten Epitaph. Zur Logik einer 16er-Ahnenprobe vgl. http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/ahnenprobe.htm.
Die Großmutter von August Sylvius von Pückler, Freiherr von Groditz (1657-1748, Nr. 4 in der Branitzer Ahnengalerie) war Polixena Elisabeth Freiin von Promnitz (1599-1650). August Sylvius Pückler erwarb 1696 u.a. das Gut Branitz und begründete die Lausitzer Linie der Pückler. Er war der Ururgrossvater von Fürst Hermann von Pückler-Muskau.

Maße

Höhe: 30,5 cm, Breite: 21,5 cm

Teil von

Literatur

  • Helmut Börsch-Supan, Siegfried Neumann, Beate Gohrenz (2019): Die Ahnengalerie des Fürsten Pückler im Schloss Branitz. Cottbus, Seite 28-29
  • Neuhäuser, Simone (Hg.) (2014): Herrschaftszeiten! Adel in der Niederlausitz. Cottbus-Branitz, Seite 110-112
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Objekt aus: Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.