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2 Federzeichnungen zu „Neuruppin und seine Bauten“, Bl. 6, Nr. 28, 29

Museum Neuruppin [V-1340-K-6]
2 Federzeichnungen zu „Neuruppin und seine Bauten“, Bl. 6, Nr. 28, 29 (Museum Neuruppin RR-F)
Herkunft/Rechte: Museum Neuruppin / kienzle/oberhammer©All rights reserved (RR-F)
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Beschreibung

Die beiden auf diesem Blatt vereinten Federzeichnungen zeigen unter Nr. 28 den 1801 bis 1806 nach Plänen des Geheimen Oberbaurats Philipp Bernard François Berson (1754-1835) errichteten Neubau der St. Marienkirche und darunter, unter Nr. 29, das in den Jahren 1800 bis 1804 erbaute neue Rathaus, ebenfalls von Berson entworfen. Die aus der Mitte des 13. Jahrhunderts stammende St. Marienkirche, ein Hallenbau mit westlicher Doppelturmfront und Dachreiter auf dem Chor (vgl. Inv.-Nr. V-0596-K) war die unbestrittene Stadtkrone Neuruppins, bevor sie 1787 zerstört wurde. Nach anfänglichem Disput über ihren Erhalt entschied man sich für einen Neubau auf dem vergrößerten Kirchplatz. Die nun an die heutige Karl-Marx-Straße herangerückte Quersaalkirche gehört zu den bedeutendsten klassizistischen Sakralbauten Deutschlands. Die gegenüberliegende Rathausfassade nahm architektonisch Bezug auf die Kirche und bildete mit ihr ein großartiges Bauensemble. Leider wurde das Rathaus 1880 abgerissen. [Thomas Sander]

bez.:o.l.: 6. Blatt. / o.m.: Max Wiese: Federzeichnungen

Material/Technik

Federzeichnung

Maße

28,4 x 22,3 cm, die einzelnen Zeichnungen sind alt auf das Blatt montiert

Literatur

  • Brandenburgisches Landesamt und Archäologisches Landesmuseum (Hrsg.) (1996): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Band 13.1: Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Teil 1: Stadt Neuruppin und eingemeindete Orte. Worms, S.43ff.
  • Reinisch, Ulrich (2001): Der Wiederaufbau der Stadt Neuruppin nach dem großen Brand von 1787 oder: Wie die preußische Bürokratie eine Stadt baute. Nach den Akten rekonstruiert und erläutert. Worms, S.133ff.
  • Wiese, Max (1923): Neuruppin und seine Bauten. Neuruppin, S.31-51
Museum Neuruppin

Objekt aus: Museum Neuruppin

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