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Handschiffchen/Schnellschützen

Handweberei „Henni Jaensch-Zeymer“ Maschinen und Werkzeug [o. Inv.]
Handschiffchen/Schnellschützen (Handweberei „Henni Jaensch-Zeymer“ CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Handweberei „Henni Jaensch-Zeymer“ / Kerstin Weßlau (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die Handschiffchen wurden früher benutzt, um 1733 wurden die Schnellschützen erfunden. Das Handschiffchen, welches eine Spule mit Garn in sich auf der Spindel trägt, wird von beiden Händen jeweils von links nach rechts und wieder zurück geworfen und läuft somit durch das geöffnete Fach entweder auf der Ladenbahn oder einfach zwischen den Fäden durch. Der Schussfaden zieht sich dadurch automatisch von der Spule ab. Das Handschiffchen hat unten eine glatte Fläche die leichtgängig über die Kettfäden läuft, hierbei kann man alleine nur über eine 80 cm breite Warenbreite weben. Der Schnellschützen hat unterhalb 2 Rollen, somit kann man ihn über eine viel größere Breite z.B. 2 m ohne Probleme hinüber schießen. Am Handwebstuhl befinden sich Schützenkästen mit einem Stahlstab auf dem sich der Frosch befindet, er hat unterhalb eine Lederschlaufe mit der der Schnellschützen aufgefangen und auch wieder durch das geöffnete Fach der Kettfäden auf die andere Seite in den Schützenkasten geschossen wird. Der/die Handweber/in muss auf die gleichmäßige Krafteinwirkung achten, in dem er/sie an der Zucke die mit der rechten Hand kraftvoll gezogen wird, über den gesamten Webprozeß hin gleichmäßig zieht, somit entsteht auch eine gute Webekante.

Material/Technik

Eichenholz, Porzellan, Maschinenstahl, Pappspule mit Leinenzwirn bewickelt

Maße

H: 5 cm, B: 45 cm, T: 5 cm

Handweberei „Henni Jaensch-Zeymer“

Objekt aus: Handweberei „Henni Jaensch-Zeymer“

Die Handweberei von Ulla Schünemann (Handwebmeisterin) ist gleichzeitig auch ein aktives privates Museum. Der Webhof ist eine denkmalgeschütze Anlage...

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