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Innungslade der Bäckerinnung, 18. Jahrhundert

Mittenwalde Museum Salzmarkt 5 Handwerk [76]
Innungslade der Bäckerinnung (Museumsverbund Dahme-Spreewald CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museumsverbund Dahme-Spreewald / Kati Krüger (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Holz, insbesondere das hier häufig verwendete Weichholz als preiswertes Material für Handwerkerladen war in den Wäldern der Umgebung reichlich vorhanden.

Die Truhe aus Weicholz diente der Bäckerinnung als Aufbewahrungsobjekt für wichtige Dokumente und Wertobjekte und spielte bei Zusammenkünften und Zeremonien eine besondere Rolle. Im Innern der Lade seitlich angeordnet ein aufklappbares Fach zur Aufbewahrung wertvoller Dokumente. Den Schlüssel für die Lade bewahrten die Meister.

Die Innungslade ist recht schlicht gehalten, dekorativ sind jedoch die schmiedeeisernen Beschläge der Deckelinnenseite und der Rückseite der Lade. Ein weiteres schmückendes Element zwei rechteckige, aufgesetzte olivfarbene Leisten auf der Vorderseite, an den beiden schmalen Seiten je eine Zierleiste und auf dem Deckel der Lade ebenfalls eine aufgesetzte Zierleiste. Die Brezel, Zunftzeichen der Bäcker seit dem Mittelalter, hier als Griff am Deckel der Lade erfüllte sowohl einen symbolischen als auch einen praktischen Zweck. An den beiden schmalen Seiten ein schmiedeeiserner Griff zum tragen. Die einfach gehaltene Truhe mit den schmiedeeisernen Beschlägen ist in einem hellen Blauton bemalt.

Material/Technik

Holz, Metall

Maße

Breite und Tiefe 34 cm, Höhe 54 cm

Mittenwalde Museum Salzmarkt 5

Objekt aus: Mittenwalde Museum Salzmarkt 5

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