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Person/InstitutionJacob Carusx
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Willkomm der Luckauer Maurer-Innung

Niederlausitz-Museum Luckau Zinngießer-Handwerk [VC 206/62]
Willkomm der Luckauer Maurer-Innung (Niederlausitz-Museum Luckau RR-F)
Herkunft/Rechte: Niederlausitz-Museum Luckau / Kienzle u. Oberhammer (RR-F)
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Beschreibung

Glanz und Farbe dieses stattlichen "Willkomm"- Pokals lassen die Reinheit des Zinns erkennen, deshalb konnten so hervorragende Stücke wie dieses auch ohne Marke sein. Der Deckel ist bekrönt von einem historisierten Krieger mit Schwert. Die Fahne fehlt leider wie auch die zinnernen oder gar silbernen mit Zunftsymbolen und Meisternamen versehenen Schildanhänger. Für ihre Befestigung dienten die 16 Löwen-Masken mit den durchbohrten Mäulern. Die Inschrift über den unteren Löwen-Masken lautet: AUF DREIMAHL MUST MICH TRINCKEN AUS SONST GIB ZUR STRAF 6. GROSCHEN RAUS. DAS HANDWERK DER MAURER IN LUCKAU ANNO 1678. IACOB CARUS. MICHAEL HAUPTVOGEL. CHRISTIAN KLENGEL. Mit Trinkregel, Bezeichnung des Gewerkes, Stiftern und Stiftungsjahr versehen, durfte dieses kostbare Trinkgefäß bei zeremoniellen Handlungen wie z.B. Meisterpromotion, Quartalen bzw. Morgensprachen nicht fehlen. Gefüllt mit Bier wurde der Willkomm Ehrengästen oder der Rangfolge nach den Innungsmeistern gereicht. Gehalten wurde er mit weißem Tuch oder Handschuhen. Bis 1851 lässt sich der Umtrunk der Luckauer Maurer mit diesem Willkomm belegen.

Material/Technik

Zinn

Maße

H 52 cm; D 20 cm

Hergestellt Hergestellt
1678
Wurde genutzt Wurde genutzt
1678
Jacob Carus
Luckau
Wurde genutzt Wurde genutzt
1678
Michael Hauptvogel (Maurer)
Luckau
Wurde genutzt Wurde genutzt
1678
Christian Klengel (Maurermeister)
Luckau
1677 1680
Niederlausitz-Museum Luckau

Objekt aus: Niederlausitz-Museum Luckau

Das Niederlausitz-Museum Luckau ist Bestandteil eines einmaligen historisch-authentischen Ensembles. In der Kirche des 1291 gegründeten...

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