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Bodenfragment einer Kugelflasche aus "schwarzem" Glas

Glasmacherhaus Neuglobsow [GM/B/35/10]
Bodenfragment einer Kugelflasche aus "schwarzem" Glas (Glasmacherhaus Neuglobsow CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Glasmacherhaus Neuglobsow / Verena Wasmuth (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Bodenscherbe einer Kugelflasche aus dunklem, olivgrünem, blasigem Glas mit vielen Einschlüssen, hochgewölbter Boden, mehrere Sprünge in der Wandung.
Das Fragment gelangte 2010 als Schenkung von privat in den Bestand. Es soll sich dabei um einen Boden- oder Wasserfund handeln, dessen Fundort heute nicht nachvollziehbar ist. Intakte Flaschen dieses Typs gleichen Formats sind überliefert und publiziert. Meist werden sie nach Norddeutschland verortet, in die Zeit um 1800 (vgl. Lachmann, Die Gute Form, 2016, Kat. 27; Dexel, Gebrauchsglas, 1977, Kat. 291, S. 237). Das Fragment dürfte aus Globsow oder einer der regionalen Glashütten stammen. Als Hersteller kommen ebenso die Grüne Hütte in Zechlin, die Basdorfer Hütte oder auch eine mecklenburgische Manufaktur infrage. [Verena Wasmuth]

Material/Technik

Grünes Waldglas / in Hilfsmodel geblasen, ofengeformt

Maße

H. 9,6 cm; Dm. 19,5 (breiteste Stelle)

Glasmacherhaus Neuglobsow

Objekt aus: Glasmacherhaus Neuglobsow

„Zwölf Geschichten vom Glas“ Es war einmal eine Waldglashütte im Örtchen Altglobsow. Es wird grünes Gebrauchsglas gefertigt. Jedoch verknappt das...

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