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OrtRheinlandx
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Kleines Glasgemälde mit Ornamenten und Karyatiden

Projekt Verlustsache: Märkische Sammlungen Prenzlau, Museum [2978-237]
2978-237: Glasscheibe (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Hexagonales Glasgemälde, bleigefasst, mit Darstellung dreier Karyatiden inmitten ornamentalem Bandwerk über Blumenvasen in Grisaille und dunklem Silbergelb.
Eine Bleirute verläuft längs durch die Komposition und ist auf eine Reparatur zurückzuführen. Überdies sind die Köpfe der beiden äußeren Karyatiden angeschnitten. Vermutlich wurde die Scheibe wegen einer Beschädigung auf ihr jetziges Format verkleinert. Die Qualität der Malerei ist nicht herausragend; datieren dürfte sie ins 16. Jahrhundert. Es existiert ein intaktes Pendant mit hochrechteckigem Format, ebenfalls im Prenzlauer Dominikanerkloster (Inv.-Nr. 2977-236). Beide gelangten 1930 als Überweisung aus dem Berliner Kunstgewerbemuseum nach Prenzlau an den Museum-Verein. Dorthin kamen sie 1868 aus der Kunstkammer, wohin sie 1854 aus dem Nachlass von Christian Peter Wilhelm Beuth (1781–1853) überführt wurden. Beuth selbst soll die Malereien im Rheinland, seiner Heimat, käuflich erworben haben.

Ehemals Uckermärkisches Museum, Prenzlau. Vermutlich Kriegsverlust 1945.

Foto: Erwin Schreyer (1943)


Lit.:
Wolfgang Cillessen: Zur Geschichte der Glasgemäldesammlung des Berliner Kunstgewerbemuseums, in: Jahrbuch der Berliner Museen, Bd. 40, 1998, S. 105.

Material/Technik

Glasmalerei / gefasst in Bleiruten

Hergestellt Hergestellt
1501
Rheinland
Aufgenommen Aufgenommen
1943
Schreyer, Erwin
Prenzlau
1500 1945

Objekt aus: Projekt Verlustsache: Märkische Sammlungen

Der brandenburgische Museumsverband plant die Rekonstruktion, Erschließung und Veröffentlichung dieser einmaligen Quelle. Ziel des Projekts ist es,...

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