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Zentrifuge Miele mit Kurbelantrieb auf Holzbank

Niederlausitzer Sorbisches Dorfmuseum Bloischdorf Geräte und Maschinen zur Milchverarbeitung [M00006]
Zentrifuge mit Kurbelantrieb auf Holzbank (Niederlausitzer Sorbrisches Dorfmuseum Bloischdorf CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Niederlausitzer Sorbrisches Dorfmuseum Bloischdorf (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Diese Zentrifuge stammt aus einer Zeit, in der sich viele Haushalte noch selbst mit Nahrungsmitteln versorgten. Es handelt sich um eine Milchzentrifuge mit Handbetrieb.
Die Milch wurde oben in die Schüssel eingefüllt und der Separator mittels der angebrachten Handkurbel in Bewegung gesetzt. Die Milch lief in den Separator und wurde in einer Art Schleuder in ihre Bestandteile getrennt. Der leichtere Rahm lief aus dem oberen Spender in ein darunter stehendes Gefäß und die abgesahnte Milch durch den unteren Spender.
Es war sehr wichtig, dass die Kurbel im gleichmäßigen Rhytmus gedreht wurde. Zur Kontrolle waren die Zentrifugen meist mit einer Klingel ausgestattet (im Bild an der Kurbel zu sehen).
Mit der Erfindung der Zentrifuge konnte die Milch schneller verarbeitet werden. Zuvor musste die Milch einige Tage in speziellen Gefäßen stehenbleiben, damit sich der Rahm oben absetzte. Die Gefahr dabei war, dass die Milch leicht verderben konnte.

Material/Technik

Metall

Maße

Länge 63 cm, Breite 37 cm, Höhe 1,20 m, Innendruchmesser Einfüllschüssel 30 cm

Niederlausitzer Sorbisches Dorfmuseum Bloischdorf

Objekt aus: Niederlausitzer Sorbisches Dorfmuseum Bloischdorf

Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Geschichte und Kultur der Dorfbevölkerung in der Niederlausitz vom 18. bis zum 20. Jahrhundert....

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