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Pokal mit Wappen derer von Karstedt

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Glas [XIII 742]
Pokal mit Wappen derer von Karstedt, XIII 742. (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Lindner, Daniel (2019) (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Pokal aus reinem, farblosem Glas, leicht ansteigender Fuß mit vertieftem und mattiertem Spitzblattfries dekoriert, Abrissnarbe am Boden. Schaft aus einem Hohlbaluster zwischen unten zwei und oben einem massiven Nodus. Der Spitzblattdekor wiederholt sich am Baluster und am Ansatz der becherförmigen Kuppa. Die Schauseite der Kuppa ist mit dem Wappen der Familie von Karstedt in Mattschnitt dekoriert: Schild mit drei Tartarenmützen auf gestipptem Grund, reiche Decke, darüber Helm mit Halbfigur eines wachsenden Mannes, den einen Arm in die Seite stemmend und auf dem Haupt eine Mütze wie auf dem Schild tragend; bezeichnet mit dem Monogramm "A. R. v. K". Die Gegenseite trägt die Inschrift: "Die Gesundheit dein und mein sol auf Ewige Freundschafft sein". Mündungsrand mit poliertem Kugelfries, der Deckel ist nicht zugehörig.

Den entscheidenden Hinweis zur Auflösung des Wappens gab Michael Brusche. Die Familie von Karstedt gehört zum brandenburgischen Uradel. Das Monogramm steht für Adam Reimar von Karstedt (1708–1763). Bis 1756 war er Angehöriger des Regiments Gens d'Armes. Formal dürfte es sich bei dem Pokal um ein Potsdamer Erzeugnis aus der Zeit um 1710 bis 1730 handeln. Das Glas wurde 1960 von privat angekauft.

Verena Wasmuth

Material/Technik

Glas, farblos, geschnitten, geschliffen

Maße

Hauptmaß: Höhe: 24.50 cm Durchmesser 7.80 cm Deckel Höhe: 7.90 cm Durchmesser: 9.50 cm

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Objekt aus: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

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