Die größte Breite hat die Hauptwulst, die mit 9 Löwenköpfen (vermutlich die Schildhalter) versehen ist. Zwischen Hauptwulst und Gefäßboden ist eine kleinere Wulst und ein Knoten. Perlrandverzierungen befinden sich unterhalb der Mündung, ober- und unterhalb des Knotens, sowie über dem Fuß. Die Beschriftungen und Figuren sind wie folgt eingraviert: Zwischen der Mündung und dem oberen Rand - Pritzwalck d: 26. Juni 1662; zwischen oberen Rand und Hauptwulst - ein Kranz und Krone bilden ein Oval, in diesem 8 Zimmermannsgeräte und daneben die Namen der Meister Peter Schultz, Paul Rentz, Hein. Kruse, Joh. Schütt, Casp. Fahrenkrug, Claus Fahrenkrug, Tim. Efers, Hans Witt, Hans Schütt und Georg Rieck. Gegenüber ein weiterer floraler Kranz mit der Inschrift "Erneuert 1824", daneben Lad: Mst: Abshagen und Alt. Ges. Lucks. In der Hauptwulst über den Löwenköpfen Die Namen Hans Einborn, Peter Fahrenkrug und Christoph Braase. Der Deckel und die Schilder sind nicht mit ins Museum gekommen.