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Modell Siemens-Regenerativ-Wannenofen für die Glasindustrie

Museum Baruther Glashütte Glaskultur [230014]
Modell Siemens-Regenerativ-Wannenofen für die Glasindustrie (Museum Baruther Glashütte CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Baruther Glashütte (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Ofentechnik für Kohlefeuerung und Massenproduktion
Das Modell zeigt den Schnitt durch einen Regenerativofen nach dem Patent
von Friedrich Siemens (Birmingham 1857). Im unteren Bereich (Keller)
sind die namensgebenden Regeneratoren zu sehen - Ziegelfachwerk
aus Feuerfestmaterial. In Ihnen konnte die Abwärme gespeichert werden.
Durch das Wechseln der Luft- und Gaskanäle entzündete sich das Gasgemisch vorgewärmt, wodurch etwa 50 Prozent Energiekosten gespart werden konnten. Im oberen Bereich ist der Ofen mit den Schmelzgefäßen (Häfen) zu sehen sowie die Wechseltrommeln und der Schornstein außerhalb des Hüttengebäudes.
Die Siemens-Regenerativgastechnik ermöglichte die Nutzung von minderwertiger Braunkohle als Brennstoff, verdrängte den alten Energieträger Holz und wurde
in der hiesigen Glashütte von 1861 bis 1980 angewendet. Zuvor hatte man seit 1716 mit Holz gefeuert.
Ofenmodell, System Siemens-Wanne, Festung Senftenberg (Dauerleihgabe)

Material/Technik

Holz, Metall

Maße

T: 37 cm, H: 44 cm, B: 55 cm

Museum Baruther Glashütte

Objekt aus: Museum Baruther Glashütte

Das Museum Baruther Glashütte ist spezialisiert auf Glas- und Technikgeschichte. Es ist ein authentischer Standort der Industriekultur in der...

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