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Glashütte Lotzen

In Nachfolge der angebrannten Hütte in Dölln wurde 1746 eine königliche Glashütte in Lotzen von dem Pächter Georg Zimmermann errichtet. Die Manufaktur stellte „allerley Glaß, außer Cristal, ...Schaub-Fenster-Scheiben-Gutsch und Taffel, auch grünen Hohl und Bouteillen-Glase“ her und beschäftigte neben einheimischen auch Arbeiter aus Böhmen und Sachsen (Friese, Glashütten, 1992). Nach 1773 konzentrierte sich die Produktion in Lotzen auf Kreide- und eckiges Tafelglas. Bis 1785 war die Hütte in Betrieb.