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Caroline Bardua (1781-1864)

Porträt- und Historienmalerin, im Alter auch Genre, aus Ballenstedt/Harz, der es gelang, deutschlandweite Anerkennung zu finden und mit ihrer Malerei auch Mutter und jüngere Schwester, mit denen sie zusammenlebte, finanziell zu erhalten bzw. zu unterstützen. Die Eltern waren Bedienstete des Ballenstedter Hofes, ihre Ausbildung erhielt sie in Weimar und Dresden, 1810–1814 auf der Dresdner Kunstausstellung. Anschließend Tätigkeit in Berlin und vielen kleineren Kunstzentren, in die sie sich aufgrund der männlichen Konkurrenz zurückzog, zuletzt wieder in Ballenstedt. 1820–1846 auf der Berliner Akademie-Ausstellung vertreten. Ihre Malerei umfasst meist Auftragsarbeiten zu erstaunlich niedrigen Preisen. Stilistisch der klassizistischen Auffassung verbunden. Ihre Originalität von Zeitgenossen hervorgehoben. Das Werkverzeichnis erwähnt 367 Gemälde und an die 100 Zeichnungen, weniger als ein Drittel davon erhalten. [kl-bb]

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

(Die linke Spalte beschreibt die Beziehungen des aufgerufenen Akteurs zu Objekten der rechten Spalte. In der mittleren Spalte finden Sie andere Akteure in Beziehung zu diesen Objekten.)

Gemalt Caroline Bardua (1781-1864)
Wurde abgebildet (Akteur) Antoinette von Thermo (1796-1855) ()
[Person-Körperschaft-Bezug] Daniel August Silkrodt (1797-1879) ()

Gezeichnet Caroline Bardua (1781-1864)
[Person-Körperschaft-Bezug] / Wurde abgebildet (Akteur) Friedrich Wilhelm IV. von Preußen (1795-1861) ()
[Person-Körperschaft-Bezug] / Wurde abgebildet (Akteur) Elisabeth von Preußen (1801-1873) ()